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RÜCKWÄRTS NACH VORNE

Bewährtes bleibt bewusst. Weil die Erinnerung
an alles Gute alles Neue stark macht. 

Kalender in Schwarzweiß mit Metallringen und Dreiblatt-Ansicht an schwarzem Holzrahmen, Foto: Inka Hohaus

Ein Rückblick auf Referenzen tut immer gut. Jedem. Das, was wichtig war, was bei Kund:innen und im Team als erfolgreich bewährt gilt, blitzt in den Gedanken jedes Kreativen auf, wenn er das berufliche Tun aus vergangenen Tagen vor dem berühmten inneren Auge noch einmal abruft. Ob als Entscheider oder als Macher. Beim kurzen Innehalten etwa, ehe er (oder sie) die nächste Projektplanung im Kalender überdenkt. Oder beim Mittags-Meeting, wenn die neue Kollegin aus der anderen Fachabteilung nachfragt, wie gut denn alles so gelaufen sei, in den letzten Monaten.

Und ich behaupte.

 

Es ist dabei genauso für jeden eingefleischten Werber, Chefredakteur, Kommunikations- und Marketingleiter inspirierend, wenn Texte, Fotos, Konzepte und Kontakte sich selbst nach Wochen absolut richtig anfühlen. Wenn jeder sagen kann: „War gut so. Würde daran auch heute nichts anders machen.“ Ja, es ist großartig, wenn dabei der Tatendrang auf Neues wächst und man sich durch die eigene Retrospektive auf all das freut, was da noch kommt, an Jobs, an Ideen und ...

Doch stopp!

 

Zu lange sollte man sich auch nicht umdrehen und auch nicht zu lange gucken. Dafür intensiv. Und in Auszügen. Bitte. Keine kostbare Minute darf schließlich verloren gehen von den nächsten besten Zeiten, die gerade schon passieren – am liebsten während unserer Zusammenarbeit …

Erst innehalten. Dann umdrehen.
Und weitergehen. Mit Wurzeln im Kopf.

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